Der Lichtschutzfaktor (LSF) oder Sun Protection Factor (SPF) gibt ganz einfach gesagt an, wie stark ein Sonnenschutz-Produkt Ihre Haut vor den UVB-Strahlen der Sonne schützt. Je höher der Faktor, desto stärker ist der Schutz. Anhand des Lichtschutzfaktors können Sie für Ihren Hauttyp abschätzen, wie lange Sie sich ausreichend geschützt in der Sonne aufhalten können.
Der LSF bezieht sich also immer auf den Schutz vor UVB-Strahlen, der wichtigsten Ursache für Sonnenbrände und sonnenbedingten Hautkrebs. Allerdings können auch die langwelligeren UVA-Strahlen zur Bildung von Hautkrebs beitragen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Hautalterung. Achten Sie deshalb beim Kauf eines Sonnenschutzes immer auch auf das unten gezeigte UVA-Label. Der empfohlene Mindest-UVA-Schutz beträgt dann ein Drittel des angegebenen LSF/SPF.
Ganz wichtig dabei: Der Schutz kann nicht durch erneutes Eincremen verlängert werden und ist nur gewährleistet, wenn genügend Sonnenschutz aufgetragen wurde.
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So lange sind Sie in der Sonne geschützt: Eigenschutzdauer und Lichtschutzfaktor entscheiden.