Je nach genetischer Veranlagung hat unsere Haut einen unterschiedlich starken Eigenschutz und reagiert dementsprechend unterschiedlich empfindlich auf die Sonne. Als Eigenschutz bezeichnet man dabei das natürliche Abwehrvermögen der Haut gegen die schädlichen UV-Strahlen; als Eigenschutzzeit die Dauer, die Sie ungeschützt in der Sonne verbringen können, ohne einen Sonnenbrand davonzutragen. Hier erfahren Sie mehr über die Eigenschutzzeit, wie Sie sie berechnen können, und was das für die Wahl des Sonnenschutzes bedeutet.
Um die Empfehlung für den Sonnenschutz zu vereinfachen, werden die Menschen meist in 6 Gruppen oder Hauttypen eingeteilt. Je nach Hauttyp ist die Zeit kürzer oder länger, nach der Sie ungeschützt einen Sonnenbrand erleiden. Das ist für Sie der entscheidende Indikator für den passenden Sonnenschutz.
Vorsicht: Kinderhaut hat nicht die gleichen Schutzmechanismen
Für Kinder und gerade Kleinkinder gelten diese Faustregeln übrigens nicht. Die hochempfindliche Kinderhaut bildet erst nach und nach die Schutzmechanismen aus, die zum Eigenschutz der Haut führen. Lassen Sie also ihr Kind niemals ohne ausreichenden Schutz in die Sonne.
Hier erfahren Sie mehr zum Sonnenschutz bei Kindern.
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